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Pressen bis der Zahn splittert

17. Dezember 2019

Füllungen, Kronen & Co. können Zähneknirschen verursachen und die sportliche Leistung schmälern

Die Laufzeit passt nicht? Der Rücken schmerzt bei Abschlag? Die Energie für die nächste Bahn im Becken fehlt? Sind sportliche Leistungen nicht mehr das, was sie einmal waren, gilt es den Ursachen auf den Zahn zu fühlen. Und auch genau dort können sie liegen. Denn Zahnersatz, der nicht richtig sitzt, kann den Körper aus dem Takt bringen.

Spürbar wird das, wenn die Betroffenen mit den Zähnen knirschen. Oft bleibt das zunächst unbemerkt. Denn besonders nachts geschieht das Pressen und Mahlen – meist unbewusst. Bruximus nennen Zahnmediziner das ständige Zähneknirschen. Laut Bundeszahnärztekammer knirscht jeder Zweite hin und wieder mit den Zähnen. Bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung ist es ein dauerhaftes Problem.

Nächtlicher Kraftakt mit Folgen

Der Druck, der bei diesem Kraftakt entsteht, ist enorm. Er entspricht etwa dem Sechs- bis Zehnfachen der normalen Bisskraft, was für den Körper nicht ohne Folgen bleibt. Vor allem die Zähne werden angegriffen. Typisch sind stark abgeschliffene Schneidezähne, empfindliche Zähne oder freigelegte Zahnhälse, ein angegriffener Zahnschmelz. Kommt es ganz dick: Splittert der Zahn.

Anzeichen kann der Zahnarzt auch deutlich fühlen, wenn er Kiefergelenke und Muskeln abtastet. Knacken und Knötchen in der Muskulatur sind eindeutig Symptome. Aber auch wenn noch keine Schäden sichtbar sind, gibt es Symptome, die darauf hindeuten.

Dazu gehören Kopf- und Nackenschmerzen, Schmerzen in Kaumuskulatur und Kiefergelenk oder das Gefühl, morgens nicht erholt aufzuwachen, geminderte Leistungsfähigkeit.

Durch das ständigen Pressen und Mahlen werden Gelenke und Muskulatur in ihrer Funktion gestört. Das kann zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) führen. Symptome können Kopfschmerzen, Verspannungen, Schwindel oder Tinnitus sein. Letztlich kann die gesamte Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden. Für Sportler bedeutet das: Schmerzen können beeinträchtigen und die Leistung schmälern.

Gestörter Zusammenbiss als Ursache

Das Zähneknirschen kann anatomische und psychische Ursachen haben, oft ist es eine Kombination. Gründe können schlecht angepasste Füllungen und Kronen, abgesunkene Zahnprothesen oder fehlende Zähne sein. Sind Füllungen oder Kronen beispielsweise zu hoch oder abgenutzt, kann das zu Störkontakten der Zähne führen. Der Zusammenbiss der Zahnreihen passt nicht mehr. Die Folge: verstärkte Muskelaktivität und Knirschen.

Auch Parodontitis, eine Erkrankung des Zahnbetts, kann eine Ursache sein. „Die Zähne werden locker und verschieben sich. Nachts versucht der Betroffene, unbewusst diese Störstellen wegzubekommen“, sagt Dr. Armin Rennert. Eine andere Möglichkeit: Weisheitszähne, die die anderen Zähne nach vorne drücken und so das Gebiss verschieben, oder orthopädische Probleme wie Fehlhaltungen der Halswirbelsäule.

Eine Schiene schützt und entlastet

Die Therapie richtet sich nach den Ursachen. Anfangs steht die Behandlung mit individuellen Aufbiss-Schienen – eine Sofortmaßnahme, um zunächst die Zähne und die Kiefergelenke zu schützen und das Knirschen zu reduzieren, indem sie Zahn-, Muskel- und Gelenkfunktionen entlasten, unterbewusste Automatismen lösen und zu neuen Bewegungsmustern führen.

Es gilt jedoch auch, die Ursachen zu beheben. Das heißt, den Zusammenbiss zu korrigieren, indem Füllungen, Kronen oder Prothesen angepasst werden. Ergänzend können auch Logopädie oder Physiotherapie zum Einsatz kommen. „Man muss den Menschen als Ganzes sehen“, betont Dr. Armin Rennert.

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